Umgang mit schweren Erkrankungen

In diesem Training erhalten Sie 1 Impulsdialog und 8 Übungsmaterialien für insgesamt 24.99€.

Impulsdialog

Nach dem Kauf erhalten Sie hier einen medialen Impulsdialog mit einer Länge von 30:24 Minuten.

Impulsdialog

Bewältigung

In diesem Informationsblatt sind die wichtigsten Inhalte aus unserem Impuls-Video noch einmal zusammengefasst.

Bewältigung

Leitfaden Betroffener

Dieser Leitfaden kann Ihnen eine erste Orientierung geben, was Sie für sich in den ersten Stunden und Tagen nach einem traumatischen Ereignis (z.B. Diagnosestellung einer schweren Erkrankung) tun können.

Leitfaden Betroffener

Leitfaden Angehöriger

Dieser Leitfaden bietet Angehörigen eines Betroffenen hilfreiche Hinweise zum Umgang.

Leitfaden Angehöriger

Hilfreiche Aktivitäten

Gerade in Zeiten schwerer Belastung ist es wichtig, sich seiner Ressourcen bewusst zu sein. Mit Hilfe dieses Arbeitsblattes können Sie hilfreiche Aktivitäten erarbeiten, die Sie als unterstützend, ablenkend und stärkend empfinden.

Hilfreiche Aktivitäten

Sinnhaftigkeit

Die Frage nach dem Sinn und Bedeutung bei einer Erkrankung oder einem traumatischen Ereignis kann natürlich schwierig sei, dennoch ist eine bewusste Auseinandersetzung mit der Situation für die Bewältigung unabdingbar. Hier finden Sie dazu weitere Informationen und Anregungen.

Sinnhaftigkeit

Kraftquellen

Wie bereits erwähnt, ist es gerade in Zeiten großer Belastung wichtig, sich seiner Ressourcen und Kraftquellen bewusst zu sein. Dieses Arbeitsblatt dient der Reflexion und bewussten Auseinandersetzung mit Ihren persönlichen Stärken, Hilfssystemen und Kraftquellen.

Kraftquellen

Orientierungshilfe

Dieses Informationsblatt gibt Ihnen weitere wichtige Orientierungshilfen zum langfristigen Umgang mit schweren Belastungen. Auch hier gilt: Es gibt nicht den EINEN richtigen Weg, die dargestellten Informationen bieten Anregungen und geben Hinweise. Wichtig ist, dass Sie daraus die für Sie persönlich am hilfreichsten Strategien und Bewältigungsmöglichkeiten herausarbeiten können.

Orientierungshilfe

Literaturhinweise

Hier erhalten Sie Literaturangaben und weitere Empfehlungen.

Literaturhinweise

Inhalte

Trainingsinhalt

Video
1x
Dokument
8x
Anke Weismantel
Begleitet durch:
Anke Weismantel
24,99 €
Inkl. 19% MwSt.

Das Erleben einer schweren Erkrankung oder eines schweren Unfalls stellt einen Schicksalsschlag dar. Diese Erschütterung unseres Erlebens kann sogar ein Psychotrauma auslösen. Wie geht man damit um? Was verändert sich für den Betroffenen aber was auch für die Angehörigen? Worauf sollte man achten, damit man mit diesem doch stark belastenden Lebensereignis zurecht kommt? Diese und weitere Fragen werden in diesem Impulsdialog mit unserer Dipl. Rehapsychologin Anke Weismantel und William Kremlitschka besprochen. Im Anhang befinden sich weitere Orientierungshilfen und Leitfäden zum Download.

 

Erfahrungen von Mitgliedern

Isabell - 07. November, 16:06 Uhr
Isabell
Ich hatte vor einigen Jahren einen Unfall, an den ich immer noch zurückdenken muss und der mich nicht loslässt. Ich träume seitdem oft davon und erschrecke mich teilweise bei Kleinigkeiten im Alltag, die mich daran erinnern. Frau Weismantel hat das sehr gut erklärt mit dem "Trigger", der zum Teil die Erfahrungen von damals wieder ins Bewusstsein holt.
Nachdem ich dieses Training nun einige Zeit bereits mache, glaube ich immer mehr, dass ich es damals eher verdrängt als verarbeitet habe. Ich wüsste jetzt auch gar nicht mehr genau wie ich eine verarbeitung jetzt angehen sollte, daher finde ich die Anregungen und Strategien von Frau Weismantel gut. Auch den Leitfaden halte ich für sehr hilfreich. Ich finde es auch echt schön, dass es hier etwas für die Angehörigen gibt, denn dann kann ich das endlich mal meinem Partner geben, der mich immer nur komisch anguckt und sagt, ich solle mich nicht so haben wenn ich im Alltag wieder Angst bekomme.
cbr500 - 17. September, 19:33 Uhr
cbr500
In meinen Umfeld gibt es jemanden, der nur sehr schwer mit seinem Schicksal umgehen kann. Ich hab ihn das Video mal gezeigt, um einfach irgendwie Hilfe anzubieten. Mir als "fast Angehörigen" hat es jedenfalls ein wenig geholfen sie besser zu verstehen. Ich hab das Gefühl ihr hat es auch gut getan, da ein wenig Beistand von mir und dem Video zu bekommen. Schwieriges Thema, aber gute Hilfestellungen
Waldbahner - 12. August, 19:33 Uhr
Waldbahner
ich hab mir das aus Interesse genommen, bin nicht mit Trauma oder Erkrankung betroffen. Kenne aber einige bei mir, den werde ich das mal zeigen. 4,5 Punkte von 5. War sehr gut
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Umgang mit schweren Erkrankungen

Jede Krankheit ist eine Belastung für den menschlichen Körper und dessen Psyche. Wenn jedoch eine lebensbedrohliche Erkrankung diagnostiziert wird oder man einen schweren Unfall hatte, dann beschränken sich diese Belastungen nicht nur auf einen selbst, sondern verändern grundlegend das weitere Leben und das Umfeld des Betroffenen.

In dieser Phase ist es besonders wichtig, dass der Betroffene nicht allein gelassen wird. Aber auch, dass der Betroffene sich nicht zurückzieht, sondern vielmehr die helfende Unterstützung annimmt. Hier ist ein beidseitiges Verständnis für die Situation unerlässlich.

Grafik Eine Grundvoraussetzung ist es zudem, dem Schwerkranken das Recht einzuräumen, über sich selbst bestimmten zu können. Mit wem er wann über was sprechen möchte bzw. ob er überhaupt das, was ihn bewegt, mitteilen möchte oder ob er lieber das Schweigen für sich als richtig empfindet. Wichtig ist es, sich als Begleiter und Vertrauter immer wieder auf die Situation einzustellen, dass das, was heute noch galt, morgen vielleicht anders aussieht.

Aufmerksamkeit kann unter Umständen sogar mehr bedeuten, als Worte. Zuneigung und Verständnis für dessen Situation und Gefühlslage signalisieren dem Betroffenen ein Gefühl der Geborgenheit und es kann ihm etwas die Angst nehmen.

Allgemein ist es wichtig, den passenden Platz im Umfeld des Betroffenen zu finden. Sowie eine gewisse Verlässlichkeit für den Betroffenen einzuhalten. Meist haben Betroffene das Bedürfnis, über Ereignisse und Begebenheiten aus ihrem Leben vor der Lebensveränderung ins Gespräch zu bringen. Das sind oft kleine alltägliche Dinge aus dem Berufs- und Familienleben, Höhen und Tiefen, Begebenheiten und Situationen, die als Symbol dafür stehen, was dem Menschen im Leben wichtig war und ist, und seine Identität geprägt hat. Zugleich sind es auch Hoffnungen.

Für die Angehörigen ist es wichtig, dass sie ein offenes Ohr haben und Beistand anbieten. Der Betroffene soll ein Gefühl von Verständnis und Kontrolle besitzen. Die meisten Betroffenen verspüren im Laufe ihrer Krankheit, wie es wirklich um sie steht - ausgesprochen oder unausgesprochen. Ihre Hoffnung können sie nur dann bewahren, wenn sie nicht mit ihren Gefühlen und Gedanken alleine bleiben müssen und Menschen an ihrer Seite wissen, die ihnen offen und ehrlich begegnen.

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