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Arbeitssucht

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Beziehung

Beziehung

Le­bens­zu­frie­den­heit

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Persönlichkeit

Persönlichkeit

Ressourcen

Ressourcen

Schüch­tern­heit und So­zial­ver­hal­ten

Schüch­tern­heit und So­zial­ver­hal­ten

Stress

Stress

Face­book­abhäng­ig­keit

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Arbeitssucht

Arbeit stellt einen sehr wesentlichen Bereich unseres Lebens dar, bedürfen wir zumeist ihrer, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Laut Umfrage verbringt der durchschnitte Deutsche allein 7 Jahre seines Lebens nur mit Arbeit. Arbeitslosigkeit wiederum stellt oft ein schwerwiegendes Problem auf emotionaler, sozialer und natürlich finanzieller Ebene dar. Aber auch eine Beschäftigung kann auf vielfältige Weise Ursache von Problemen sein. In unserer Gesellschaft besitzt Leistung einen hohen Wert und Begriffe wie „Stress“ und „Burnout“ sind heute den meisten Menschen so vertraut, wie „Haus“ und „Hund“. Symptomatisch für eine so leistungsorientierte Gesellschaft sind nicht nur derartige medizinische Begleiterscheinungen, sondern auch spezifische Einstellungen zur Arbeit. Manchmal wird der Wert eines anderen Menschen nur an seiner Leistungsfähigkeit gemessen. Manchmal misst man auch seinen eigenen Wert an der eigenen Leistung. Manchmal mündet das in exzessivem Arbeiten oder sogar einer „Arbeitssucht“.


Arbeitssucht mag für manchen recht fremd klingen. Die Begrifflichkeit „Workaholic“, für einen äußerst arbeitsamen Menschen hingegen, dürfte vertrauter sein. Sie ist eine Anspielung auf den englischen Begriff „Alcaholic“ (Alokoholiker) und beschreibt eine ungesunde Beziehung zu und gewissermaßen eine Abhängigkeit von Arbeit, ähnlich wie sie bei manchem Menschen in Bezug auf Alkohol zu beobachten ist.

In den letzten 20 Jahren gewann die Erforschung exzessiven Arbeitens zunehmende Beachtung. Man fand unter anderem heraus, dass Kernfaktoren süchtigen Verhaltens, wie sie auch bei Spiel- oder Trinksucht zu finden sind, auch auf das Phänomen Arbeitssucht zutreffen. Eine Gruppe norwegischer und britischer Wissenschaftler veröffentlichten 2012 schließlich einen neuen Test, welcher alle 7 Kernelemente erfasst und sich in Untersuchungen als gutes Messinstrument bestätigte – die „Bergen Work Addiction Scale“ (BWAS; Bergen Arbeitssucht Skala). Sie wurde von uns ins Deutsche übertragen und um weitere Fragen zur Erfassung möglicher Ursachedimensionen der Arbeitssucht erweitert. Wir bieten Ihnen diesen, mit freundlicher Genehmigung der Testautoren die BWAS umfassenden Test an, um Ihnen eine Orientierung zu ermöglichen, ob Sie Merkmale von Arbeitssucht aufweisen. Außerdem können Sie Hinweise darauf bekommen, was womöglich Ihrem Verhalten zugrundeliegende Faktoren sind.

Damit wird Ihnen der Weg eröffnet, durch ein besseres Selbstverständnis und Verstehen der eigenen Situation, Schritte zur Besserung vorliegender Problembereiche zu unternehmen. Dies wird sich schließlich unweigerlich positiv auf Lebenszufriedenheit und Gesundheit auswirken, welche bei Workaholics oft unter dem Arbeitseifer zu leiden haben.

Beziehung

Unser Alltag und unser Leben ist jeden Tag geprägt von verschiedenen Kontakten und Gesprächen mit anderen Menschen = Unsere sozialen Beziehungen. Dabei sind die Beziehungen zu der eigenen Familie und der Partnerschaft von besonderer Bedeutung. Jeder Mensch geht unterschiedlich mit seinen sozialen Kontakten um und hat dabei typische Verhaltensweisen, gerade bei vertrauteren Beziehungen. Dies wird in der Wissenschaft auch als Beziehungsstil beschrieben. Das individuelle Verhalten in der Beziehung gibt daher nicht nur Aufschluss über die Qualität der Beziehung, über soziale Kompetenzen und eigene Fähigkeiten (Bsp. Empathie, Altruismus, Kommunikationskompetenz oder Sozialverhalten), sondern verrät auch viel über die eigene Person. Besonders bei partnerschaftlichen Beziehungen können wir viel über unseren Beziehungsstil, den Beziehungstyp und die eigene Persönlichkeit erfahren. Zugleich liefert uns beispielsweise auch der Beziehungsstil Orientierung darüber, welche Schwierigkeiten oder Verbesserungsmöglichkeiten sich für uns auftun, um beispielsweise innerhalb der Familie harmonischer miteinander umzugehen oder in der Ehe/Partnerschaft bewusster miteinander zu kommunizieren.
Weiterhin erfahren wir wichtige Informationen über die Bindung zu unserem Partner, zu unserer Familie oder zu Freunden. Diese können auch innerhalb von Paarberatungen/ Coachings weiterhelfen und für die Kommunikation oder zur Achtsamkeit eingesetzt werden.

Der folgende Selbsttest Beziehungsstil soll uns deshalb eine ausführliche Orientierung über unseren Beziehungsstil, vor allem in Hinblick auf unsere Partnerschaft geben. Es wird hierbei gemessen, inwiefern Konflikte in unserer Partnerschaft eine Rolle spielen und wie wir mit diesen umgehen können. Wir möchten herausfinden, wie unser Konfliktmanagement aussieht, wie viel Zärtlichkeit und Leidenschaft (also Liebe) es in unserer Beziehung gibt, inwiefern wir unseren Partner unterstützen und auch mit ihm für die Zukunft planen. Wir möchten weiterhin ermitteln, wie emotional nah wir unserem Partner sind und ob unser Partner uns die nötige Sicherheit gibt. Durch diese Kategorien können wir einen umfassenden Überblick über die Beziehungsstile erlangen. Anhand des Ergebnisses können wir anschließend Möglichkeiten und Hinweise für uns selbst erkennen, wie wir ungenutzte Potentiale, aber auch ungünstige Verhaltensweisen innerhalb unserer Beziehung verbessern können. Beziehungen verändern sich über die Zeit, es liegt jedoch in unserer Hand, wohin diese Reise geht. Unser Wohlbefinden, Glück und die Lebensfreude sind auch Qualitätsmerkmale unserer Beziehung – Hier gilt es anzusetzen.

Le­bens­zu­frie­den­heit

Das Thema Lebenszufriedenheit ist mittlerweile in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen angekommen und für jeden von uns bedeutsam. Mit Lebenszufriedenheit meinen wir dabei die persönliche, subjektive Einschätzung der eigenen Lebenslage: Sind wir glücklich und zufrieden mit unserem Leben?
Die Bewertung der aktuellen Lebenslage bezieht sich immer auf verschiedene Bereiche zugleich, wie beispielsweise auf unser Privatleben, die Partnerschaft, der berufliche Alltag, der Umgang mit uns selbst, die Gestaltung der Freizeit, soziale Kontakte sowie auf unsere Beziehungen. Lebenszufriedenheit ist dabei zugleich ein Ausdruck von persönlichem Wohlbefinden und unserer Gesundheit. Es unterstützt uns vor allem in unserem Alltag und trägt zur Bewältigung von Stress bei. Wenn wir mit unserem Leben zufrieden sind und eine hohe Lebensqualität verspüren, so fällt uns ein positiver und selbstsicheres Auftreten gegenüber anderen Menschen leichter. Wir können uns selbst besser akzeptieren und somit auch selbstbestimmter handeln. Positive soziale Kontakte, das Wohlbefinden in unserem Beruf, Unabhängigkeit, Selbstakzeptanz und auch unsere Persönlichkeit haben Einfluss auf die Lebenszufriedenheit. Je mehr wir mit uns selbst im Einklang leben und unsere Lebenslage positiv bewerten, desto größer ist unser Einfluss auf eben jene Dinge wie Wohlbefinden, Zufriedenheit, Glück und auf unsere Gesundheit.

Der folgende Selbsttest gibt uns eine Orientierung über die momentane Lebenszufriedenheit. Dabei wird gemessen, wie wir unsere gegenwärtige Lebenszufriedenheit einschätzen, unsern Grad der Autonomie und der Selbstakzeptanz, ob wir positive Beziehungen zu anderen Menschen wahrnehmen und ob wir mit unserem Beruf zufrieden sind. Außerdem beschäftigt sich dieser Selbsttest mit dem Persönlichkeitsmerkmal Neurotizismus.

Diese Kategorien verschaffen uns einen guten Überblick über unsere momentane Lebenszufriedenheit sowie über Möglichkeiten zur Verbesserung dieser in den verschiedenen Bereichen. Langfristig sollen die Ergebnisse des Selbsttests Lebenszufriedenheit eine Hilfestellung für unseren Alltag sein. Je mehr Verständnis wir für diesen Bereich unseres Lebens entwickeln, desto nützlicher können wir die Ansatzpunkte für uns nutzen, um unsere Lebenszufriedenheit selbstständig zu verbessern.

Persönlichkeit

Jeden Tag kommen wir mit verschiedensten Menschen in Kontakt, die teilweise unterschiedlicher nicht sein könnten - in ihren Eigenschaften, Einstellungen und Charakterzügen. Die Persönlichkeit ist genau das, was jeden Menschen so einzigartig macht und umfasst die individuellen Eigenschaften und Charaktermerkmale eines Menschen. Die Persönlichkeit ist Grundlage für unser Verhalten gegenüber anderen Menschen, für unseren Umgang mit Gefühlen, bestimmt unsere Kommunikation, unser Denken und letztlich auch unsere Fähigkeiten, Interessen und Präferenzen. Die individuellen Ausprägungen von bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen kann dabei in einem normalen Bereich liegen, aber auch zu Persönlichkeitsstörungen (sehr starke/schwache Ausprägungen) und demnach zu Problemen im sozialen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext führen. Wichtige Merkmale und Eigenschaften der Persönlichkeit können hier die Emotionalität, Introversion und Extraversion, Sozial- oder Leistungsorientierung, Selbstsicherheit, Gewissenhaftigkeit, Sorgfältigkeit, Unabhängigkeit oder Selbstlosigkeit sein.

Die Persönlichkeit kann demnach Erklärung oder Ursache für bestimmte Schwierigkeiten oder Probleme sein, die in unserem Alltag, bei sozialen Beziehungen und in unserem Beruf auftreten. Sich selbst seiner Persönlichkeit und seinen Charaktereigenschaften bewusst zu sein und diese zu reflektieren, kann uns daher helfen, im Umgang mit unserem Alltag, Kontakten und letztlich auch mit uns selbst mehr Gelassenheit und Zufriedenheit zu finden.

Der vorliegende Selbsttest Persönlichkeit gibt uns einen Überblick über unsere Persönlichkeit, unsere individuellen Eigenschaften und infolge dessen auch über unsere Fähigkeiten und Potentiale. Gemessen werden hier die Persönlichkeitsstile Emotionalität, Hilfsbereitschaft, Verschlossenheit, Abhängigkeit, Negativität, Strebsamkeit, Sorgfältigkeit und Selbstsicherheit, sowie die Persönlichkeitszüge soziale Orientierung, Leistungsorientierung, Extraversion und Neurozitismus. Diese Kategorien sind bei jedem Menschen vorhanden, jedoch auch unterschiedlich ausgeprägt. Anhand der Kategorien bekommen wir eine Orientierung über unsere persönlichen Eigenschaften und unseren Charakter. Das Ergebnis zeigt uns dann ein Abbild über unsere Fähigkeiten und Kompetenzen. Zudem schärft es unsere Achtsamkeit gegenüber uns selbst. Hier werden möglicherweise Potentiale deutlich, die uns bei unseren sozialen Beziehungen, unserem persönlichen Wohlbefinden und unserem Stressmanagement weiterhelfen können und mithilfe dessen wir unsere Gesundheit und Zufriedenheit im Alltag selbstständig steigern können.

Ressourcen

Jeder Mensch hat individuelle Fähigkeiten, Kompetenzen, Wissen, Erfahrungen, Potentiale und Neigungen – All das sind unsere Ressourcen, die wir jeden Tag nutzen. Diese Ressourcen wenden wir jeden Tag in unterschiedlichen Bereichen an: Im Beruf, im Haushalt, bei der Familie, bei Freunden, bei unseren Kindern, aber auch in Krisenzeiten sowie in schönen Momenten. Da die Ressourcen so individuell sind, wie die Persönlichkeit, kann jeder auch unterschiedlich gut mit Stress, Konflikten, Krisen, Ängsten und Überlastungen umgehen. Das Verständnis und die effiziente Nutzung der eigenen Ressourcen hilft uns daher bei der effektiven Bewältigung von Stress und persönlichen Krisen und hat einen nachhaltigen positiven Einfluss auf die emotionale und physische Gesundheit. Wir fühlen uns wohler und zufriedener, wenn wir mit Stress und Überlastungen im Alltag adäquat umgehen und persönliche Krisen selbstständig bewältigen können.

Der nachfolgende Selbsttest Ressourcen gibt uns hier einen Überblick über unsere persönlichen Ressourcen und Kraftquellen. Gemessen werden unsere Stressbewältigung im Alltag, die Unterstützung die wir erfahren, unser Krisenmanagement, unsere Beziehungsqualität und auch die Stärken und Sinnhaftigkeit, die wir in und durch unser Leben erfahren. Anhand dieser Kategorien erhalten wir eine Auskunft über unsere verborgenen Potentiale und Ressourcen. Wie wir sie aktuell nutzen oder gar nutzen könnten, kann ebenfalls aus dem Feedback des Tests gezogen werden. Langfristig sollen die Ergebnisse des Ressourcen Selbsttests uns unterstützen, unsere Stärken und Unterstützungsfaktoren besser kennenzulernen, um diese in verschiedenen Lebenslagen effizienter einsetzen zu können. Die Zufriedenheit und unser subjektives Wohlbefinden im Leben kann nur dann selbstständig gesteigert werden, wenn wir unsere eigenen Ressourcen gut genug kennen und unterscheiden lernen.

Schüch­tern­heit und So­zial­ver­hal­ten

Täglich kommen wir mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt. Ob auf der Arbeit, beim Einkaufen oder Zuhause – wir treffen in den verschiedensten Situationen auf Menschen, auf die wir reagieren und eingehen müssen. Da diese Situationen sehr unterschiedlich sind, ist es verständlich, dass wir unser Verhalten dementsprechend anpassen möchten, wobei die Eigenschaften und Charakterzüge unseres Gegenübers stets unser eigenes Verhalten beeinflussen. Unsere sozialen Fähigkeiten verknüpfen unsere eigenen Ziele – was wir in der Situation erreichen oder kommunizieren wollen – mit den Erwartungen und Werten unserer Mitmenschen. Wie gut wir das machen, hängt von unserer sozialen Kompetenz ab.

Jeder Mensch hat andere soziale Kompetenzen: der eine kann gut sein Recht einfordern, der andere besser um Sympathie werben. Wir können gut oder schlecht auf andere Menschen zugehen und uns unterschiedlich in andere Menschen hineinfühlen, sprich empathisch sein. Die sozialen Fähigkeiten regeln und koordinieren unseren Kontakt und den Umgang mit anderen Menschen im Alltag und befähigen uns, positive und tiefgründige Beziehungen zu anderen aufbauen und sichern zu können. Dabei gilt, dass wir in der Regel sozial kompetenter handeln können, je häufiger wir uns in einer bestimmten Situation befunden haben und diese „üben“ konnten.

Soziale Kompetenzen begleiten uns alle im Alltag – sowohl im Beruf als auch im Privatleben – und sind ständig von Bedeutung. Um eine Orientierung über die sozialen Fähigkeiten und unser Verhalten geben zu können, erfasst dieser Test verschiedene Bereiche der sozialen Kompetenz. Unter anderem wird erhoben, wie gut wir Beziehungen knüpfen können, ob Angst eine Rolle in den sozialen Interaktionen spielt und wie schüchtern wir sind. Schüchternheit und soziale Kompetenz hängen insofern zusammen, als dass schüchterne Menschen seltener den Kontakt zu anderen Menschen suchen oder sich mit sozialen Situationen konfrontieren und somit soziale Kompetenzen häufig nicht so sicher erlernen können. Schüchternheit kann dem Erlangen sozialer Kompetenz also unter Umständen im Wege stehen.

In der Auswertung dieses Tests erhalten Sie Auskunft über verschiedene Aspekte sozialer Kompetenz sowie über Ihre persönlichen Ausprägungen in den unterschiedlichen Bereichen. Nach dem Test können Sie sich selbst und ihre Fähigkeiten besser einschätzen, Anhaltspunkte bezüglich möglicher Verbesserungen erkennen und somit Ihre Potentiale weiter ausbauen. Mittels der Onlinetrainings auf dieser Internetseite können Sie anschließend genau an dem Bereich anknüpfen, in dem Sie sich weiterentwickeln möchten.

Stress

Stress ist mittlerweile einer der präsentesten Themen in den Medien und in unserer Gesellschaft. Obwohl es viele Ratgeber und Bewältigungsmethoden gibt, muss festgehalten werden, dass Stress ein subjektives Erleben bleibt. Jeder fühlt sich durch andere Dinge gestresst und entwickelt in seinem Leben individuelle Strategien zu deren Bewältigung. Oft wird Stress im Alltag durch äußere Reize ausgelöst, wie die Überlastung auf Arbeit, in der Familie oder im Privatleben. Aber auch alltägliche Dinge können unter Umständen schon ein Gefühl von Stress verursachen, wie der innere Druck es allen recht machen zu wollen, seine Arbeit besonders perfekt abzuliefern oder alle Dinge auf einmal zu erledigen. Die Vorbeugung (Prävention) von Stress und ein erfolgreiches Stressmanagement hilft uns bei unserem persönlichen Stresserleben im Alltag und lässt uns kompetenter mit den Herausforderungen umgehen. Einfluss darauf haben vor allem unsere persönlichen Kompetenzen und Ressourcen, sowie aber auch unser soziales Umfeld und die berufliche oder private Situation. Ein positiver und kompetenter Umgang mit dem täglichen Stress wirkt sich daher unweigerlich auch positiv auf unser Privatleben, unsere Familie und Freunde, sowie auf unsere beruflichen Erfolge aus. Wir können unser Wohlbefinden und unsere Lebenszufriedenheit selbstständig steigern, indem wir uns mit uns selbst und einem modernen Stressmanagement auseinandersetzen.

Der Selbsttest Stress gibt uns dafür eine wichtige Orientierung in Bezug auf unseren individuellen Umgang mit Stress. Gemessen wird unsere momentane Lebenszufriedenheit, verschiedene Persönlichkeitsmerkmale für ein erhöhtes Stressempfinden sowie die berufliche Situation mitsamt deren Zufriedenheit. Außerdem soll die private Unterstützung und unsere Bewältigungsstrategien festgehalten werden, um zu wissen, wie effizient unser persönliches Stressmanagement wirklich ist. Anhand dieser Kategorien wird uns ein ausführlicher Überblick über unser Stressempfinden, unseren Umgang mit Stress und das daraus resultierende Wohlbefinden gegeben. Daraus können wir Rückschlüsse über mögliche Ansatzpunkte für eine zielführende Stressbewältigung ziehen und unser Stressmanagement und Stressempfinden nachhaltig verbessern. Wir haben nicht die äußeren Einflüsse von uns in der Hand, aber wir können unseren Umgang damit verbessern und kontrollieren. Ein kompetenter Stressumgang bedeutet Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit. Dieser Stress Selbsttest bietet uns eine Grundlage dafür.

Face­book­abhäng­ig­keit

Tagtäglich kommunizieren wir mit Freunden, Verwandten, Bekannten, Arbeitskollegen, mit der eigenen Familie oder suchen uns neue Bekanntschaften und einen Partner. Mit fortschreitender technologischer Entwicklung passiert dies häufig nicht mehr nur über den persönlichen Kontakt, sondern über die Nutzung von sozialen Medien. Die wohl bekanntesten sozialen Netzwerke sind Google Plus (G+), Facebook und Twitter. Hier halten wir Kontakt zu Freunden und Familie oder suchen neue Partner und Freunde anhand deren Profile. Mit den sozialen Netzwerken ist es möglich, dass wir uns eine virtuelle Identität schaffen und uns über diese darstellen und miteinander kommunizieren. Gerade weil es viel schneller und einfacher ist, über die Facenook und Co. miteinander zu sprechen, werden diese immer häufiger genutzt. Manchmal dienen sie sogar als Ersatz für reale persönliche Gespräche. Wenn sich dieser Zustand zunehmend verstärkt und der Kontakt sehr häufig oder gar ausschließlich über die sozialen Netzwerke stattfindet, kann sich eine Abhängigkeit daraus entwickeln.

Abhängigkeit von sozialen Netzwerken bedeutet hier, dass die Nutzung dieses Netzwerks stetig zunimmt und der Nutzer emotional daran gebunden ist, indem er z.B. persönliche Probleme oder negative Gefühle durch exzessive Nutzung kompensieren möchte. Wenn hier die häufige Nutzung die sozialen Beziehungen zum Partner, zu Freunden oder der Familie beeinträchtigt werden, sollte gehandelt werden. Die Abhängigkeitssymptome sind dabei vergleichsweise ähnlich, wie die von Drogen- oder Alkoholabhängigen. Stark negative Gefühle sind bei einem Entzug sehr präsent. Langfristig kann eine Sucht nach sozialen Netzwerken negative Folgen für unsere Lebenszufriedenheit, unser Wohlbefinden, den beruflichen Erfolg und unsere sozialen Beziehungen haben.

Im nachfolgenden Selbsttest zur Facebookabhängigkeit können wir überprüfen, ob bei uns eine Abhängigkeit gegenüber unserer Facebooknutzung oder die Tendenz zu dieser besteht. Obwohl die Forschungsgrundlage nur für das soziale Netzwerk Facebook durchgeführt wurde, so kann davon ausgegangen werden, dass die Ergebnisse dieses Selbsttests auch auf andere Netzwerke wie Google + (G+) oder Twitter angewandt werden können.
Gemessen werden die Toleranz gegenüber der Facebooknutzung, ob Konflikte durch den Gebrauch von Facebook entstehen und wie groß die Bedeutung dieses sozialen Netzwerks in unserem Alltag ist. Außerdem soll erfasst werden, ob Facebook unsere Stimmung negativ beeinflusst und ob Entzugserscheinungen auftreten, wenn die Nutzung ausbleibt. Anhand dieser Kategorien bekommen wir einen Überblick, ob wir (potentiell) facebookabhängig sind und ob es empfehlenswert wäre, den Facebookkonsum einzuschränken. Langfristige Reduktion der Nutzung kann in dem Fall zur Verbesserung unseres beruflichen Erfolges, der Qualität unserer sozialen Beziehungen und schlussendlich auch unserer Lebenszufriedenheit führen. Lassen Sie uns einen bewussten Umgang mit unseren sozialen Netzwerken anstreben und Facebook/Google Plus/Twitter/Whatsapp etc. im Auge behalten. Wir helfen Ihnen mit unserem Selbsttest dabei.

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