Die PDFs sind hilfreich indem sie Methoden und Vorschläge an die Hand geben, wie man selbst weitermachen kann.
Umgang mit Gedanken
In diesem Training erhalten Sie 1 Impulsdialog und 8 Übungsmaterialien für insgesamt 34.99€.Impulsdialog
Nach dem Kauf erhalten Sie hier einen medialen Impulsdialog mit einer Länge von 22:00 Minuten.
Förderung Selbstwahrnehmung
Nutzen Sie dieses Arbeitsblatt, um sich bewusst zu machen, welche innerlichen Prozesse zwischen einer Situation und Ihrer Reaktion liegen. Welche Gedanken, Körperreaktionen und Gefühle beeinflussen Ihr Verhalten?
Alternativgedanken
Automatische Gedanken leiten uns durch die Welt. Diese haben sich über viele Jahre verfestigt und sind für uns schon selbstverständlich geworden. Unsere Gedanken können daher oft zu negativen Gefühlen und Körperreaktionen führen, die uns belasten. Finden Sie Ihre dysfunktionalen Gedanken und formulieren Sie sich günstigere Alternativgedanken.
Liste der Gedankenunterbrecher
Erstellen Sie Ihre persönliche Liste hilfereicher Gedankenunterbrecher.
Hilfsfragen
Hier sind mögliche Hilfsfragen zur Unterbrechung automatischer Gedanken aufgezeigt.
Geschichte mit dem Hammer
Diese therapeutische Geschichte von Paul Watzlawick verdeutlicht sehr anschaulich den Einfluss automatischer Gedanken und dysfunktionaler Überzeugungen auf unser Handeln. Erkennen Sie sich wieder?
Stopp-Technik
In diesem Arbeitsblatt wird die Gedanken-Stopp-Technik ausführlich erläutert. Damit erhalten Sie eine spezielle Methode, um Grübeln oder Gedankenkreisen unterbrechen zu können.
Strategien zur Grübelunterbrechung
Hier werden Ihnen weitere hilfreiche Strategien zur Unterbrechung des depressiven Gedankenkarussells vorgestellt. Bedenken Sie immer: Die EINE einzig hilfreiche Strategie gibt es nicht, suchen Sie sich deshalb aus den vorgestellten Möglichkeiten die Strategien heraus, die Sie für sich persönlich am hilfreichsten erachten. Vielleicht entwickeln Sie auch noch weitere eigene Ideen.
Literaturhinweise
Hier erhalten Sie Literaturangaben und weitere Empfehlungen.
Inhalte
- Vorschau Impulsdialog
- Impulsdialog
- Förderung Selbstwahrnehmung
- Alternativgedanken
- Liste der Gedankenunterbrecher
- Hilfsfragen
- Geschichte mit dem Hammer
- Stopp-Technik
- Strategien zur Grübelunterbrechung
- Literaturhinweise
Trainingsinhalt
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Der Umgang mit unseren Gedanken ist essentiell im Rahmen der Stress- und Depressionsbewältigung. Über unsere Gedankengänge können wir uns in Ängste, Sorgen, Überforderungen und vieles weitere hineinsteigern. Genauso können wir über unsere Gedanken aber auch Beruhigung, Gelassenheit und Zuversicht erzeugen. In diesem Impulsdialog erarbeiten unser Dipl. Psych. Daniel Lehmann und Herr Kremlitschka die Hintergründe, ein Verständnis für die neuronalen Wirkmechanismen und verschiedene Techniken in Bezug auf positiveres Denken. Im Anhang befinden sich anschließend zahlreiche Übungen, Situationsanalysen und Anregungen, mit denen Sie Ihre Gedankenblockaden beenden und wieder mehr Zufriedenheit im Alltag verspüren werden.
Weiterführende Trainings
Erfahrungen von Mitgliedern
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Besonders hilfreich finde ich die Technik des Grübeltagebuchs. Ich bin der Meinung, dass bei all diesen Grübelgedanken schon auch ein paar wichtige Gedanken dabei sind, die ich nicht komplett verdrängen sollte. Allerdings kommen diese Gedanken auch oft zum falschen Zeitpunkt.
Hilfreich finde ich auch den Hinweis, was wirklich gute Alternativgedanken sein können und warum sie sich vom "Schönreden" unterscheiden. Daran werde ich jetzt jedenfalls regelmäßig üben.
"Die Geschichte mit dem Hammer" kannte ich zwar schon, aber aus einem anderen Kontext. Die hat nochmal echt gut erklärt, wie Gedanken wirken und gerade auf übermäßiges Gedanken machen und Bewerten echt schlecht sein können. Deshalb fand ich auch die Tipps, die dann gegeben wurden sehr sehr hilfreich (Gedankenwischer, Alternativgedanken). Die werden dann auch im Material neben dem Video nochmal erklärt!
Danke für das tolle Modul!
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Umgang mit den Gedanken
Jeder Mensch denkt. Ein Leben ohne Denken wäre nicht möglich, selbst wenn man es versuchen würde, man kann nicht aufhören zu denken. Unsere Gedanken sind aber nicht irgendein Nichts, sondern elektrische Impulse. Diese lösen bestimmte Schaltungen im Gehirn aus, die wiederum die entsprechenden chemischen Kontrollsubstanzen im Körper freisetzen und unserer Nervensystem auf Bereitschaft setzen. Kurz gesagt: Gedanken können uns glücklich machen, aber auch ängstlich, traurig etc.
Doch während wir denken, wissen wir nicht, was unser Gehirn mit diesen Gedanken, Träumen oder Ideen macht. Dabei spielt unser Unterbewusstsein eine bedeutende Rolle.
Stellen wir uns vor, dass unser Unterbewusstsein und unsere Identität direkt nach unserer Geburt ein unbeschriebenes Blatt Papier darstellen. Jedes Wort, dass zu uns gesprochen wird, jeder gedachte Gedanke und jede erlebte Situation beschreibt eine Ecke des Blattes. Und je häufiger wir eine bestimmte Situation oder einen Gedanken haben, desto tiefere Abdrücke hinterlässt er. Und mit der Zeit, in der wir heranwachsen und immer mehr lernen, wird all das ein Bestandteil von uns. Unsere Gedanken beeinflussen dabei wiederum unsere zukünftigen Gedanken, unser zukünftiges Verhalten und unsere zukünftige Rolle in der Gesellschaft. Dabei ist es ganz gleich, ob wir diese Gedanken akzeptieren oder nicht, ob wir sie als richtig oder falsch anerkennen, ob sie gesund oder ungesund oder hilfreich oder nutzlos für uns sind. Entscheidend ist, ob diese Gedanken oft aktiviert werden oder nicht.
Und gerade weil unser Gehirn so arbeitet, werden wir meist zu Gewohnheitstieren. Wir entwickeln in unserem Unterbewusstsein Muster für Gedanken und Handlungen. Wir neigen dazu bestimmte Verhaltensmuster zu wiederholen. Wir nutzen meist das, was am tiefsten auf unserem Blatt eingraviert ist. Somit ist das Leben, wie wir es führen, ein Resultat der Summe unseres geschriebenen Blattes, welches das Verhalten und die Worte anderer mit beinhaltet - wissentlich oder unwissentlich.
Jeder Mensch verfügt somit über eine innere Gedankensammlung, die endlos scheint und auf welchen Index das Gehirn in bestimmten Moment zugreift. Und täglich kommen neue Teile zur dieser Sammlung hinzu. Wir programmieren uns durch unser Handeln und unsere Gedanken immer wieder selbst, daher müssen wir eine wichtige Entscheidung treffen:
Wenn wir uns die Arbeitsweise unseres Gehirns bewusst machen, dann liegt es bei uns, womit wir es programmieren. Dabei ist unserem Unterbewusst immer noch gleichgültig, was das für eine Information ist. Es akzeptiert jeden Gedanken - machen wir das Beste daraus und verstärken wir unsere positiven Gedanken!