Trauer

In diesem Training erhalten Sie 1 Impulsdialog und 4 Übungsmaterialien für insgesamt 19.99€.

Impulsdialog

Nach dem Kauf erhalten Sie hier einen medialen Impulsdialog mit einer Länge von 21:59 Minuten.

Impulsdialog

Leitfaden für Trauernde

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema ausführlich beschrieben und zusammengefasst.

Leitfaden für Trauernde

Trauerrituale

Zu trauern ist ein sehr individueller Prozess. Dennoch gibt es einige Rituale, die das Trauern unterstützen können. Anregungen finden Sie hier.

Trauerrituale

Leitfaden für Trauerhelfer

Was können Sie tun, um Trauernde zu unterstützen? Anregungen bietet dieser Leitfaden.

Leitfaden für Trauerhelfer

Literaturhinweise

Hier erhalten Sie Literaturangaben und weitere Empfehlungen.

Literaturhinweise

Inhalte

Trainingsinhalt

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Franziska Siebert
Begleitet durch:
Franziska Siebert
19,99 €
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Der Verlust einer nahestehenden Person, eines Tieres oder auch von persönlichen Zielen und Vorstellungen ist ein sehr schmerzhafter Prozess. Dieser emotionale Zustand ist gekennzeichnet durch Niedergeschlagenheit und verminderter Lebensfreude. Oft ziehen sich Trauernde sozial zurück und finden nur schwer einen Umgang mit den bedrückenden Gefühlen. Die Bewältigung der Trauer ist dabei sehr vielfältig und individuell. In diesem Impulsdialog sprechen Franziska Siebert, Magister für Soziologie und Psychologie, und Herr Kremlitschka über das Thema Trauer und seine Facetten. Orientierungshilfen, Trauerrituale und Leitfäden für Trauernde aber auch für Trauerhelfer werden ausführlich erarbeitet und können im Anhang heruntergeladen werden.

 

Erfahrungen von Mitgliedern

alexandra - 14. Januar, 16:09 Uhr
alexandra
Als guter Freund möchte man helfen mit der Trauer abzuschließen aber man weiß oft nicht was man für den Trauernden machen kann. Ich finde es gut, dass auch auf die Trauerhelfer eingegangen wird. Denn dem Trauernden kann sich nur dann besser fühlen, wenn seine Mitmenschen ihm helfen eine gute Umgebung zu schaffen. Aber den Weg muss er dann alleine gehen.
mind - 10. November, 12:51 Uhr
mind
Trauer ist und bleibt ein Prozess, den man alleine gehen muss. Aber das bedeutet nicht, dass man sich keine Hilfe suchen darf. Ich habe hier neue Anregungen in Bezug auf meine Trauer kennengelernt. Danke
straight4UP - 15. Oktober, 19:33 Uhr
straight4UP
Mit Trauer muss jeder alleine fertig werden. Das heißt aber nicht, dass man es ohne Hilfe tun muss. Die richtige Lösung gibt es nicht, jeder muss selbst seinen Weg gehen. Aber zum Verständnis ist es gut und seinen Freunden kann man den Leitfaden gleich mit geben. Dann muss man sich wenigstens nicht immer erklären. Ob ich meine Trauer jemals übewinden werde? Ich weiß es nicht. Aber ich werde alles dafür tun endlich wieder frei atmen zu können. Dies war dafür wieder ein weiterer Meilenstein auf meinem persönlichen Weg.
Isabell - 11. September, 16:58 Uhr
Isabell
Das Modul Trauer hat mir gut geholfen. Frau Siebert erklärt auf einfühlsame Weise, was es bedeutet zu trauern. Die Einflussfaktoren waren mir persönlich noch nicht so bewusst, haben mir jedoch weiter geholfen. Der Leitfaden für Trauernde ist meiner Meinung nach das Beste an diesem Modul. Hier bekommt man neue Anregungen, wie man mit Trauer besser umgehen kann. Die "Totenwache" die dort beschrieben wird finde ich ziemlich krass, das würde ich nicht so machen. Trotzdem ist es hilfreich, auch einmal andere Möglichkeiten der Trauerbewältigung kennenzulernen. Alles in allem würde ich sagen, dass man hier durchaus etwas für sich mitnehmen kann - aber Trauer ist und bleibt ein Prozess, den man wohl alleine durchstehen muss.
FamLehnert - 09. September, 19:33 Uhr
FamLehnert
oh ja schwieriges Thema, Trauern sollte man auch nicht alleine. Rückhalt von Familie & Freunden ist dabei sehr wichtig. Drüber reden nicht in sich hineinfressen. Sich Hilfe, Anregungen, Unterstützung und andere Erfahrungen suchen, so wie hier.
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Trauer

In unserer Gesellschaft sind die Themen Tod und Sterben weitgehend aus unserem Alltag verbannt worden. Sich mit dem Tod und Sterben befassen zu müssen, kann uns Angst machen. Dennoch wird jeder von uns im Laufe seines Lebens mit dem Tod eines nahen Angehörigen und der Trauer über seinen Verlust konfrontiert.
Die Trauer ist dabei ein angeborener emotionaler Zustand des Menschen, die nicht nur den Verlust und Schmerz eines Menschen signalisiert, sondern auch die Überwindung dessen bedeutet. Schon im Kindesalter lernen wir, wie wir mit Trauer umgehen können. Der Entwicklungsprozess unterscheidet sich dabei von Kind zu Kind. Dieser Prozess ist aber bedeutsam, weil seine Effekte den späteren individuellen Lebenslauf wesentlich beeinflussen.
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Trauerbewältigung - vom schmerzlichen Umgang mit dem Verlust

Ein Rezept gegen Trauer gibt es nicht. Jeder Mensch verarbeitet seine Trauer auf die eigene Art. Die Trauerverarbeitung kann sich zwar zwischen den Kulturen und Religionen unterscheiden, doch sie besitzt immer das wesentlich Ziel der Bewältigung des Schmerzes und Verlustes. Gefühle, die wir bisher noch nie in dieser Intensität und Stärke erlebt haben, wirken erschütternd. Wir glauben, diese Gefühle nicht ertragen zu können, abnormal zu sein oder "verrückt zu werden". Trauer und Schmerz über den Verlust sind aber normale Reaktionen auf den Tod eines nahestehenden Menschen.

Wir durchlaufen dabei einzelne Phasen der Trauer nicht automatisch. Manche Personen können auch im Trauerprozess verharren und feststecken. Dies kann zustande kommen, wenn Gefühle nicht zugelassen werden (können), wenn mit dem Schicksal gehadert wird ("Warum musste mir das passieren?") oder wenn durch Tabletten oder Alkohol die Trauer unterdrückt wird.

Der Weg durch die Trauer bis zu einem neuen Gleichgewicht dauert bei den meisten Menschen zwischen drei und fünf Jahren. Deshalb ist es wichtig, zu lernen, die Gefühle zu zulassen und zu akzeptieren. Betäuben Sie Ihren Schmerz nicht mit Tabletten oder Alkohol. Ein Tagebuch, dem Sie Ihre Verzweiflung anvertrauen, kann Ihnen helfen mit der Trauer umzugehen. Tauschen Sie sich mit Mitmenschen aus, ob Freunde oder Selbsthilfegruppen. Ein Tagesplan, in dem Sie sich kleine Schritte und Aktivitäten vornehmen, kann Ihnen ebenfalls helfen. Wichtig ist es auch, die Wochenenden zu planen. Ihr Körper und Ihre Seele brauchen, obwohl Sie gerade jetzt wahrscheinlich am wenigsten Interesse daran haben, Ihre Aufmerksamkeit und einen fürsorglichen Umgang. Sicher werden Sie Ihren verstorbenen Partner, Freund oder Angehörigen nie vergessen können, aber die Erinnerung wird im Laufe der Zeit nicht mehr so schmerzhaft sein und Ihre Trauer wird nachlassen.
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