Stress Trainingspaket

In diesem Training erhalten Sie 2 Impulsdialoge, 12 Übungsmaterialien und unseren Selbsttest zum Thema Stress. Stress Trainingspaket

Trainingsinhalt

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Dokument
12x
Claudia Lau
Begleitet durch:
Claudia Lau
44,99 €
Inkl. 19% MwSt.

Dieses Paket enthält 2 Trainings zur Stressbewältigung und den Stresstest. Erlangen Sie ein umfassendes Verständnis, was Stress überhaupt ist, auf welchen Ebenen er bei Ihnen wirkt und wie effektive Ansätze für Sie im Umgang mit Stress aussehen können. Im Anhang erhalten Sie eine Vielzahl von hilfreichen Übungen, die Ihnen Schritt für Schritt wichtige Erkenntnisse, Kompetenzen und Techniken vermitteln können. Nutzen Sie dieses ausführliche Training, um zu mehr Gelassenheit und Wohlbefinden gelangen zu können.

 

Erfahrungen von Mitgliedern

Friederike - 13. März, 13:24 Uhr
Friederike
Sehr cooles Training, das mir definitiv geholfen hat in den entscheidenden Situationen cool zu bleiben. Frau Lau gibt sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks, wie man einerseits Situationen bewältigen kann, aber auch wie man generell ein bisschen von dem Stresslevel im Alltag runter kommt.
mind - 10. November, 12:54 Uhr
mind
Für mich macht Frau Lau einen sehr kompetenten und symphatischen Eindruck. Ich merke, dass Sie sehr im Thema steckt und finde ihre Strategien sehr hilfreich in Bezug auf meinen Umgang mit Stress. Ich habe nun Dinge an der Hand, um kurzfristig, aber auch langfristig an mir arbeiten zu können.
Lorien - 16. Oktober, 19:33 Uhr
Lorien
hätte nicht gedacht, dass das Training so gut tut. Ich fands manchmal zwar sehr anspruchsvoll einfach das alles zu verstehen was die gute Frau da erklärt, aber zum glück sinds ja Videodateien zu erneuten abspieln. Mit den Pdfs hab ich auch noch gut zu tun, nicht nur mit dem ausdrucken sondern auch mitn ausfüllen. das ist ja einiges. mal sehen, dass ich das alles die tage dann mal lesen und bearbeiten kann.
Sunny - 03. Oktober, 19:33 Uhr
Sunny
Den Test finde ich sehr interessant. Gibt viele "Impulse" ;) aber dazu braucht man dann schon recht viel Zeit und muss auch viel lesen. Die Filme sind da angenehmer zum einfach nur anschauen. Die Einführung war okay, das Stressmanagement fand ich aber viel besser und intensiver. Hab ich mir auch mehrmals angeschaut um viel mitnehmen zu können. Die eine Entspannung als Audiodatei wäre schön gewesen, so als Wunsch :)
Annekret Wanke - 13. August, 19:33 Uhr
Annekret Wanke
Ich finde das Wort Stress langsam schon ziemlich abgenutzt. Überall wird es inflationär genutzt sodass es seine Wirkung verloren hat. Da ich hier das Gefühl hatte, dass man für das Geld auch viel Qualität bekommt und man eben nicht die 0815 Tipps wie in anderen Blogs bekommt habe ich mich entschlossen das Training für mich und meinen Mann zu kaufen. Wir wurden bisher nicht enttäuscht und weisen uns jetzt im Alltag gegenseitig auf verschiedene Dinge hin. Das war gut investiertes Geld in unsere Zukunft.
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Stressbewältigung

Stress begleitet uns täglich. Wenn der Wecker früh klingelt, wenn wir auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen und wenn bei dem Einkauf am Nachmittag mal wieder eine ewig lange Schlange an der Kasse steht. Was dabei als stressig empfunden wird, wird sehr von unserer Persönlichkeit beeinflusst. Das heißt, jeder hat ein anderes Stressempfinden. Immer wenn wir etwas als bedrohlich erachten, reagiert unser Körper. Er ist in Alarmbereitschaft.

GrafikEr macht sich bereit für Flucht oder Kampf. Adrenalin wird ausgeschüttet, Blutdruck, Puls und Herzfrequenz steigen, Muskeln und Gehirn werden aktiviert und die Verdauungsfunktion wird eingeschränkt. Die natürlichen Reaktionen des Körpers auf Stress sollen uns helfen, die auf uns zukommenden Gefahren zu bewältigen. Schwierig wird es, wenn man dauerhaft dem Stress ausgesetzt ist.

Doch wie kann man am besten mit dem Stress umgehen? Gibt es Wege, wie man den Stress bewältigen kann und Taktiken um den Stress abzubauen?

Man sollte sich selbst nicht unter Druck setzen. Besonders hilfreich sind positive und beruhigende Selbstgespräche wie: „Tief durchatmen, ich schaffe das schon, wenn ich in Ruhe eins nach dem Anderen abarbeite.“ Ebenfalls wichtig ist, dass man sich Zeit für Pausen nimmt und Wartezeiten als positive Gelegenheit sieht, in der man in sich gehen kann und sich Entspannen kann. So kann es hilfreich sein z.B. an den nächsten Urlaub zu denken oder andere Menschen zu beobachten.
Stress entsteht, wenn man den Eindruck hat, dass man keine Kontrolle über das hat, was auf einen einströmt und man im gleichen Moment von sich selbst verlangt, alles bewältigen zu können. Deshalb sollte man versuchen immer das Gefühl zu haben, selbstbestimmt Handeln zu können.

Ein weiterer wichtiger Faktor zur Stressbewältigung sind regelmäßige körperliche Bewegung (Sport) sowie Atem- und Entspannungsübungen. Wer sich sportlich betätigt hat den großen Vorteil, dass die Stresshormone sehr schnell abgebaut werden. Bei der Entspannung ist zu beachten, dass der Fernseher am Abend zum Stressabbau ungeeignet ist. Besser sind aktive Entspannungsübungen wie die Progressive Muskelentspannung oder das Autogene Training. In der Stresssituation selbst kann eine bewusste Verlangsamung der Atmung erste Hilfe schaffen. Denn die Atemfrequenz beeinflusst die Herzfrequenz. Das heißt wer ruhig atmet, dessen Herz schlägt weniger stark, was zu einer Reduzierung der Stressempfindung führt.

Es lohnt sich ebenfalls, gewohnte Einstellungen, Werte und Denkmuster zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Unser denken kann stressverstärkend und stressmildernd wirken. Bestimmte Gedankenmuster verschärfen eine Stressreaktion und ermöglichen uns kaum realitätsnah auf eine Belastung zu reagieren. Man spricht hier auch von Stresskatalysatoren. Beispiele dafür wären:

Grafikkatastrophisierendes Denken - negative Ereignisse werden überbewertet ("Es wäre absolut schrecklich, wenn...")
falsche Gedankenschlüsse - Aspekte werden negativ interpretiert oder bewertet ("Der Versuch hat nicht geklappt, ich muss also unfähig sein"; "Sie haben mir nicht geantwortet, sie können mich nicht leiden")
niedrige Frustrationstoleranz - der Glaube, negative Ereignisse nicht aushalten zu können ("Ich könnte es nicht ertragen, wenn...")

Dies sind nur einige Beispiele für dysfunktionale Gedankenmuster. Wenn Sie solche Gedanken an sich beobachten, fragen Sie sich, ob Sie die Situation auch anders interpretieren könnten.

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