Angstbewältigung: Körper

In diesem Training erhalten Sie 1 Impulsdialog und 8 Übungsmaterialien für insgesamt 29.99€.

Impulsdialog

Nach dem Kauf erhalten Sie hier einen medialen Impulsdialog mit einer Länge von 26:37 Minuten.

Impulsdialog

Angstmythen

In diesem Arbeitsblatt wird mit Mythen rund um die Entstehung und Auswirkung von Panikattacken aufgeräumt.

Angstmythen

Meine Körpersymptome

Nutzen Sie dieses Arbeitsblatt, um sich die individuellen Symptome, die bei Ihnen während einer Panikattacke auftreten, bewusst zu machen.

Meine Körpersymptome

Angstprotokoll

Nutzen Sie dieses Arbeitsblatt, um sich konkret mit Ihren Panikattacken auseinanderzusetzen. Anhand des Arbeitsblattes können Sie die Entstehung Ihres individuellen Teufelskreises der Angst rekonstruieren und damit eine wichtige Voraussetzung zur Angstbewältigung schaffen.

Angstprotokoll

Symptomprovokation

Wie im Teufelskreismodell beschrieben, sind bei Panikattacken die dabei auftretenden Körperreaktionen eng mit der Angst verbunden und führen ihrerseits zu einer weiteren Angststeigerung. Ziel der Symptomprovokationsübungen ist es, Reaktionen, die auch in der Panikattacke auftreten, zu provozieren und diese auszuhalten ohne sie zu vermeiden. Durch das bewusste „Heraufbeschwören“ von Symptomen und die Auseinandersetzung mit ihnen lernen Sie Ihre eigenen Körperreaktionen besser kennen und einzuschätzen. Mithilfe des Moduls Angstbewältigung 2: Gedanken können Sie dieses Arbeitsblatt intensiver nutzen.

Symptomprovokation

Stopp-Technik

In diesem Arbeitsblatt wird die Gedanken-Stopp-Technik aus unserem Impulsdialog-Video ausführlich erläutert.

Stopp-Technik

Atemübung

Dieses Informationsblatt erläutert die Technik der „Yoga-Atmung“ aus unserem Impulsdialog-Video noch einmal ausführlich.

Atemübung

Angstquiz

Überprüfen Sie in unserem Angstquiz Ihr Wissen zum Thema Panikattacken und Angsterkrankungen.

Angstquiz

Literaturhinweise

Hier erhalten Sie Literaturangaben und weitere Empfehlungen.

Literaturhinweise

Inhalte

Trainingsinhalt

Video
1x
Dokument
8x
Ulrike Thiele
Begleitet durch:
Ulrike Thiele
29,99 €
Inkl. 19% MwSt.

Angst beeinflusst uns auf allen Ebenen: Unseren Körper, unsere Gedanken und unser Verhalten. Die Körpersymptome während eines Angstanfalls sind sehr stark und wirken dabei so bedrohlich, dass Betroffene das Auftreten dieser vermeiden möchten und alles dafür tun, um sie abzustellen. Dabei sind die während einer Panik ablaufenden Körperempfindungen ungefährlich und vor dem Hintergrund der Schutzfunktion der Angst erklärbar. Darauf soll in diesem Impulsdialog, dem Bewältigungsmodul (Körper) zur Angst, noch genauer eingegangen werden. Die Dipl. Psych. Ulrike Thiele (Kühnlenz) und Herr Kremlitschka werden sehr anschaulich und praktisch verschiedenes Wissen, hilfreiche Techniken und alltagsrelevante Bewältigungsmethoden vorstellen. Im Anhang erhalten Sie neben dem Video wichtige Übungen und Informationsmaterialien.

 

Erfahrungen von Mitgliedern

alexandra - 14. Januar, 16:37 Uhr
alexandra
Die Angst schränkt mich im Alltag sehr stark ein. Von einem Moment auf den anderen ist sie auf ein mal da und ich fühle mich machtlos und weiß nicht, was ich machen soll.
Ich mache die Übungen zwar noch nicht so lange aber ich merke schon jetzt, dass sie mir helfen. Ich hoffe, dass es weiterhin so gut laufen wird, die erfolge machen mir hoffnung. Das zweite Training zum Thema werde ich bald auf jeden Fall ausprobieren!
Honigbiene - 23. November, 18:37 Uhr
Honigbiene
ich finde es gut das hier keine wunder verspochen werden, die nicht gehalten werden könnemn. ich selbst bin immer sehr vorsichtig wenn ich auf solche angebote wie hier treffe weil oft doch geldmacherei dahintersteckt und das blaue vom himmel versprochen wird. daher finde ich es gut das hier schon realistisch damit umgegangen wird und auch mal gesagt wird, dass in manchen paniksituatuionen diese tipps eben auch nichts mehr bringen. auch dass eine therapie immer ratsam ist, das sehe ich nämlich auch so.ich fühl mich daher hier gut aufgehoben und nicht hinters licht geführt, nur um an mein geld zu kommen.
Kathimaus - 06. November, 17:27 Uhr
Kathimaus
Als jahrelanger Angstpatient habe ich mich nach dem ersten Video getraut, mich diesem Training anzunehmen. ich danke Frau Kühnlenz für diese einfühlsamen Worte. Viele Menschen die selbst nicht betroffen sind verstehen meist gar nicht, wie man sich selbst fühlt und wie schwer zum Teil einfache Situationen sein können. Ich versuche nun die Stopp Technik und meine Atemübungen im Alltag wenn ich merke, dass wieder ein unwohles Gefühl in mir hochkommt. Das hat mir bisher wirklich weiter geholfen ich merke aber auch, dass diese Methoden nur noch wenig bewirken können, wenn die Panik schon fortgeschritten ist. Was kann ich dann tun?
tillimi - 01. November, 19:33 Uhr
tillimi
Ich finde Frau Kühnlenz klasse. Sie wirkt am Anfang immer so verschmitzt und jung, aber wenn sie redet merkt man wieviel Erfahrung Sie auf dem Gebiet hat. Auch wenn Sie Beispiele bringt oder neue Ideen für uns merkt man, dass Sie weiß wovon sie spricht und sicher schon oft mit Menschen mit Angst in Berührung kam. Hier gibt es viele nützliche Downloads, die ich sicherlich noch öfters als nur einmal nutzen werde. Die Stopp Technik habe ich mir ausgedruckt und nehme ich jetzt überall mit. Auch wenn ich sie auswendig kann hilft es mir zu wissen, dass ich zur Nott darauf schauen kann wenn ich mich unwohl fühle.
MeikeW - 13. September, 19:33 Uhr
MeikeW
nachdem das Einführungstraining schon sehr gut war, hab ich mich für die Angstbewältigung 1 angemeldet und bin von dem Umfang überrascht. das ist inhaltlich schon viel mehr als beim einführungstraining. wichtige übungen, aber ein wenig schwer für mich alleine. hab deswegen mit meinen mann vieles geübt und probiert. das klappt schon besser. ich bin nun neugierig auf den zweiten teil
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Angstbewältigung 1: Körper


GrafikAngst kann lähmend aber auch bewegungsfördernd sein. Jeder von uns verspürte schon einmal Angst und die meisten kennen die typischen Symptome. Als biologische Funktion des gesamten Organismus befällt die Angst nicht nur den Geist. In bedrohlichen Situationen stößt unser Körper Adrenalin aus. Diese Reaktion des Körpers schärft unsere Sinne und hilft uns vor Gefahren wegzurennen, sich zu verbergen oder sich zu verteidigen - das war überlebenswichtig für den Steinzeitmenschen.

Heute laufen diese Reaktionen im Unterbewusstsein immer noch genauso ab, wie es schon bei unseren Vorfahren war. Somit ist meist die erste Reaktion auf einen angstauslösenden Reiz ein aktivierender Schub, der dann verloren geht, wenn die Angst beim Menschen eine Blockade oder Lähmung hervorruft. Dann wird die Situation als Beklemmung und Enge wahrgenommen, was sich in organischen und psychosomatischen Symptomen äußern kann. Diese Symptome können unter anderem sein:

  • der Magen krampft sich zusammen, bis hin zur Übelkeit

  • ein Kloßgefühl im Hals mit Ängsten daran zu ersticken

  • das Herz beginnt zu rasen, was zu Schwindel und Atemnot führen kann

  • man beginnt zu hyperventilieren, wodurch der Körper zu viel Sauerstoff bekommt und darauf stark reagiert

  • das Herz fängt an zu schmerzen

  • Muskelzittern

  • Temperaturschwankungen, manche frieren, andere schwitzen stark

  • man verspürt eine Ruhelosigkeit

  • anfangen zu weinen, zu laut oder an unpassenden Stellen zu lachen

  • die Finger kribbeln oder sind gefühllos

  • „zusammenkauern“, die Schultern werden eingezogen

  • der Mund trocknet aus

  • Wenn man die Mimik, Gestik, das Verhalten und Verbale genau beobachtet, kann man unweigerlich an diesen Symptomen erkennen, ob jemand Angst hat. Sich während der Angst ruhig hinzulegen, würde nicht vorteilhaft sein. Meist verstärkt dies nämlich die Angstreaktion weiter, da eine höhere Selbstwahrnehmung hierbei stattfindet. Aktive Bewältigungsstrategien für den Körper oder die Psyche sind zielführender und angebracht.

    Wenn Angstreaktionen über längere Zeiträume auf den menschlichen Körper einwirken, kann das mitunter gravierende Folgeschäden haben. Neben vegetativen Fehlsteuerungen und sowohl körperlichen als auch psychischen Störungen können sich aus den psychosomatischen Reaktionen des Körpers bestimmte Erkrankungen manifestieren. Dies betrifft beispielsweise:


    • Magengeschwüre

    • Herzrhythmusstörungen, Angina Pektoris

    • Schwindelanfälle, Kreislaufprobleme, Atemnot

    • starke Schreckhaftigkeit mit organischen Reaktionen

    • starke Konzentrationsstörungen oder Gedächtnisprobleme

    • starke Gereiztheit oder Reizbarkeit

    • Schlafstörungen

    • Depressionen

    Bei der Behandlung von Ängsten sollten eine Psychotherapie mit der hausärztlichen Betreuung Hand in Hand gehen. Forschungsergebnisse zeigen gute Effektstärken bei der Therapie von Angsterkrankungen durch kognitive Verhaltenstherapie.

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